Sehenswürdigkeiten in Springfield

Wolltest du schon immer mal wissen, was man in Springfield erleben kann? Neben Barney's Bowlorama, Mount Splashmore, Kirk's Keksfabrik, dem Comicladen, die "Ah, Karamel!" Fabrik und Moe's Bar gibt es natürlich noch jede Menge mehr... und hier gibt's die Infos!

Springfield Knowledgeum

Besonders für Kinder ist das Springfield Knowledgeum das wahrscheinlich sehenswerteste Museum in ganz Springfield. Hier gibt es allerlei ungewöhnliche und vorallem interaktive Ausstellungsstück zu sehen und zu bewundern.

Darunter ist ein riesiges Buch, eine komplett nachempfundene Mars-Landschaft und eine Rutsche, die wie ein DNA-Strang auszieht. Vorsicht ist geboten beim gigantischen schwingenden Pendel oder auch dem Erdbeben-Simulator.

Das Springfield Knowledgeum bietet auch vielen Springfieldern einen Arbeitsplatz: Professor Frink arbeitet hier zeitweise und präsentiert den Besuchern die Welt der Computer. Direkt im Eingangsbereich begrüßt Troy McClure die stets zahlreichen Gäste von einer Videoleinwand und weist auf den unsicheren Parkplatz hin.

Sir Hau-ins-Loch Minigolfplatz

Hier gibt es eine bemerkenswerte Miniaturausgabe dieses edlen Sports. Ausgestattet mit irrsinnig komischen und einfallsreichen Hindernissen, ist Sir haus-ins-Loch ein Ort, wie es ihn auf dieser Welt kein zweites Mal gibt.

Stell dir vor, du würdest versuchen, einen Golfball unter einem boxenden Alligator durchzuschlagen, ihn in das sich öffnende und schließende Maul eines Affen mit Doktorhut zu befördern oder ihn gar zwischen den Beinen des großen Sklaven-befreiers Präsident Abraham Lincoln hindurchzubugsieren!

Barney's Bowlorama

Das Einmalige an Bowlorama sind nicht etwa die dreifach gerösteten Zwiebelringe, die überraschend wohlriechenden Leihschuhe oder die Gratisbleistifte für jede Punktekarte. Nein, es sind die schimmernden, ultraflachen Bahnen - sagenhafte Rollflächen aus poliertem Holz, auf denen es selbst einem kleinen, kränkelnden Kind gelänge, eine Kugel so zu beschleunigen, dass sie über fünfzehn Autos springt.

Jebediah Springfield Park

Ein ruhigeres, einfacheres und viel einfallsloseres Stückchen Erde als der pulstreibende, zähneknirschende und Magengeschwüre auslösende Sir-Hau-ins-Loch Minigolfplatz ist der Springfielder Nationalpark, wo die Bäume hoch wachsen, die Eichhörnchen wohl genährt sind, und die Uhrheber illegaler Lagerfeuer ohne Vorwarnung erschossen werden.

Hier streiten Literaturfreunde darüber, ob es in diesem Wald war, wo Robert Frost sein Gedicht "Jungem was für ei verdammt großer Baum" schrieb, oder ob nicht Robert Klein Autor war. Wie dem auch sei, im Nationalpark hat man die schönste Aussicht von ganz Springfield und es ist außerdem der einzige Platz, an dem die stinkenden, beißigen Dämpfe des Reifenberg-Feuers nicht ganz so durchdringend sind.

Springfielder Einschienenbahn

Über ganz Springfield verstreut findet man eindrucksvolle Überbleibsel einer in den Augen von Historikern ganz besonders dämlichen Periode der Springfielder Stadtgeschichte - dem schwachsinnigen Versuch, in dem Städtchen modernste Massentransportmittel einzuführen.

Die Springfielder Einschienenbahn krönt den Anblick der Stadt mit verschiedensten verfallenden Teilen aus herausgeschmissenen Schienen, herabbaumelden Betonklötzen und vor sich hin rostende Waggons, die bedenklich weit über belebte Bürgersteige hinausragen.